“Der Pfad” - eine Geschichte aus der Vergangenheit
Eine Geschichte aus der Nazizeit unter der Regie von Tobias Wieman. Ein emotionales Flucht-Drama aus der Perspektive von Kindern. Ein Film und die Klasse 8c aus der FSR als Zuschauer.
Am Montag, den 04.07, ging die Klasse 8c ins Kino zu „Der Pfad“.
Im Rahmen der Schulkinowoche hat unsere Deutschlehrerin Frau Schmidt-Otto es so organisieren können, dass wir während der Unterrichtszeit ins Kino durften und das in der Begleitung von unserer Klassenlehrerin Frau Bernaki
In dem Film geht es um die Flucht eines Jungen und seinem Vater aus Deutschland nach New York, zu der Mutter des Jungen.
Der Grund für die Flucht aus Deutschland hat den Ursprung in dem Beruf der Vaters. Er ist ein Journalist, einer der in der Zeitung gegen Hitler schreibt. Deswegen steht er auch auf einer Fahndungsliste, auf der Menschen draufsteht, die Hitler in eines seiner Konzentrationslager einsperren will.
Der Vater und der Sohn machten sich von Paris auf den Weg nach Marseille. Doch in Marseille gerät das alles durch eine Razzia außer Kontrolle, sodass sie über die Pyrenäen nach Spanien müssen.
Der Film zeigt dabei die Diskrepanz zwischen der beeindruckenden Berglandschaft der Pyrenäen als Kulisse und den tragischen Umständen der Flucht. Dabei sieht man die Sinnlosigkeit und Gnadenlosigkeit der Situation, die zur Flucht vor einem repressiven Regime gezwungenen Menschen deutlich zu Tage treten. Zum Glück wird den beiden der Weg von einem spanischem Mädchen gezeigt. Doch dann gerät der Vater in Gefangenschaft. Nun müssen die beiden Kinder durch Zusammenarbeit Gefahren meistern. Damit der Junge am Ende doch noch bei seiner Mutter in New York ankommt.
Meine persönliche Anmerkung ist, dass man als Zuschauer nicht erfährt, was mit dem Vater von dem Jungen genau passiert ist. Man erfährt nur dass der Junge gut bei seiner Mutter in New York angekommen ist. Im Großen und Ganzen fand ich den Film gut, da er die Geschichte einer schwierigen Flucht aus der Perspektive von Kindern zeigt.
Wir können den Film auch für Jugendliche empfehlen.
Bericht im Rahmen eines Schreibprojekts: Anna Hassepass, 8c